Aber vollkommen anders, als ihr jetzt erwartet. Denn das Surfen von Ari Browne ist zwar komplett neu. Doch gleichzeitig ist es vom klassischen Highperformance-Surfen meilenweit entfernt.
Denn bei dem Byron-Bay-Local geht es nicht so sehr um neue Tricks als um neue Boards. Tatsächlich haben viele von Aris Entwürfen nicht einmal einen Namen. Aber wie sollte man auch ein Board bezeichnen, in dessen Mitte ein Drehteller eingearbeitet ist. Sinn und Zweck dieses Einbaus ist schnell erklärt: Normalerweise wählt Ari eine hohe Line, nimmt Speed auf, platziert sich dann auf dem Drehteller und legt ein Dutzend Pirouetten hin.
Warum nur macht er das?
Ja, das kann man sich wirklich fragen. Ari meint dazu nur: “Surfen sollte Spaß machen. Doch ich sehe fast nur Surfer, die versuchen nachzumachen, was die Pros vormachen. Niemand versucht mehr, seinen eigenen Style zu finden.” Seinen eigenen Style hat Ari, das kann wirklich niemand verleugnen.