Eine der größten Surfboard-Fabriken Europas ging gestern Abend in Flammen auf.
Am späten Montag Nachmittag brach in der Surfboard-Fabrik Olatu ein massives Feuer aus. Gegen 17 Uhr Ortszeit schlugen aus dem Gebäude hohe Flammen, die durch den Einsatz der Feuerwehr am späteren Abend unter Kontrolle gebracht werden konnten.
Rauchvergiftungen, jedoch besteht keine Lebensgefahr
Im Gebäude gab es keine Verletzten. Jedoch mussten acht Feuerwehrmänner, die gegen die Flammen kämpften und ein Mitarbeiter wegen Rauchvergiftungen behandelt werden. Zwei der Männer, sowie der Mitarbeiter der Fabrik wurden bereits vor Ort behandelt, sechs weitere mussten zur Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Es seien jedoch alle außer Lebensgefahr, so heißt es in der lokalen Presse.
Schaden und Brandursache bislang unklar
Weiterhin unklar ist die Brandursache. Es wird angenommen, dass die Arbeiten in der Fabrik mit hochentzündlichen Materialien und die lokale Hitzewelle eine Rolle gespielt haben könnten. Auch die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt, allerdings dürfte der Brand für die Fabrik einen herben Rückschlag darstellen. Die Olatu Surfboard Fabrik gilt als eine der bekanntesten und größten Surfboard Fabriken Europas. Gegründet wurde sie im im Jahr 1988 und produziert derzeit rund 9000 Surfboards im Jahr für Marken wie Pukas, Lost und Channel Islands Surfboards.
Pukas hat sich via Facebook und Instagram bereits zu dem Brand geäußert. In dem Post heißt es, dass dieses Feuer ein Rückschlag ist, sie aber nicht aufgeben werden.
Das Prime-surfing Team wünscht viel Kraft und eine schnelle Genesung aller Beteiligten!