Alles, was für Surfer wichtig war oder wird, auf einen Blick.
Rekord der Woche
Wie lange dauerte deine längste Surfsession? Drei Stunden, vier, vielleicht fünf? Peanuts – zumindest für Josh Enslin. Denn dieser 30-jährige Marathonsurfer aus Südafrika shreddete am vergangenen Wochenende doch glatt 30 Stunden und 11 Minuten am Stück. Was ihm übrigens einen offiziellen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde für die längste Surfsession einbrachte. Aber Josh dümpelte die ganze Zeit auch nicht nur im Lineup herum, sondern ritt genau 455 Wellen – das macht durchschnittlich eine Welle alle vier Minuten.
Überraschung der Woche Nr. 1
Es bleibt alles beim Alten. Denn die World Surfing League hat die Stopps der Worldtour für 2016 bekannt gegeben. Und eigentlich hätten wir vermutet, das J-Bay aus dem Programm fällt. Warum, fragt ihr? Na, nachdem es dort zu dem weltberühmten Vorfall zwischen einem Hai und Mick Fanning kam, kann wohl niemand mehr ein gewisses Restrisiko in J-Bay verleugnen. Wir dachten nicht, dass die Verantwortlichen sich darauf einlassen würden. Doch jetzt ist es offiziell: J-Bay bleibt im Programm. Gerüchten zufolge gab es auch eine Abstimmung unter allen Surfern der Tour über ein Ja oder Nein zu J-Bay. Angeblich gab es nur zwei Nein-Stimmen, wohl von zwei Brasilianern.

Überraschung der Woche Nr. 2
Das quasi nackte Board von Dane Reynolds. Denn als die ersten Fotos von Dane auftauchten, nachdem er seinen langjährigen Sponsor Quiksilver verlassen hatte, wollten alles wissen, zu welcher Firma er übergelaufen war. Doch die Nose von Danes Board war frei von Stickern. Viele hatten dort nun Vans als Hauptsponsor vermutet (es gab da auch so Gerüchte über einen 2-Millionen-Deal), aber die lagen wohl falsch. Jetzt tippen die meisten Insider darauf, dass auch Dane (so wie Kelly) seine eigene Marke aufzieht. Wir werden sehen…

Swell der Woche
Andrew Cotton freute sich gewaltig, als er die Vorhersage für den Atlantik sah. Denn da braut sich ebenfalls etwas Gewaltiges zusammen und trifft wohl Ende der Woche genau auf Irland. Also praktisch um die Ecke für den Big-Wave-Surfer aus Großbritannien, der dann wohl seine Gun wachst, während alle anderen ihre Fenster vernageln.

Rätsel der Woche
Wir wissen nicht, wo dieses Foto entstanden ist. Wir wissen nicht einmal, ob das Foto echt ist. Es sieht zumindest echt aus, aber die Welle sieht auch ziemlich unsurfbar aus. Wir sind ratlos und reichen daher die Frage an euch weiter: Wer kennt diesen Spot und kann uns ein Foto davon schicken? Der erste stichhaltige Beweis wird mit einem Surftrip-Überlebenshandbuch belohnt. Denn wer solche Wellen surft, wird es gebrauchen können.