Letztes Jahr schied er auf der Worldtour aus und rutschte dieses Jahr nur durch eine Wildcard wieder rein. Doch Sebastian Zietz hat schon viel härtere Zeiten hinter sich…
In dem Video bekommen wir einen seltenen Einblick in das Privatleben des hawaiianischen Pro-Surfers. Denn wir hatten bisher keinen blassen Schimmer, wie hart Sebastian Zietz’ Weg an die Surf-Weltspitze (er ist momentan auf Platz 4 der Championships Tour) war.

Seine Eltern waren amerikanische Hippies, zogen irgendwann nach Hawaii, wo Sebastian und seine acht Geschwister auf die Welt kamen, und waren schnell pleite. Mit zehn wohnte Sebastian mit seiner Familie auf dem Campingplatz, weil sie sich die Miete für eine Wohnung nicht mehr leisten konnten.

Seitdem hat sich viel geändert. Heute gehört der 28-jährige zu den weltbesten Surfern und hat bereits so viel Geld verdient, dass er sich ein eigenes Haus auf Hawaii bauen kann. Damit widerlegt er die These, dass hinter den meisten Pro-Surfern eine wohlhabende Familie steckt, weil man sich sonst die vielen Trips und das Leben auf der Tour nicht leisten könnte. Seine Eltern sehen übrigens immer noch ziemlich unkonventionell aus…