Klar, es ist Sommer, das Wasser ist warm und selbst Boardshorts sind schon fast zu warm. Doch eine Longboardsession in kleinen, perfekten Winterwellen der Bretagne verbreitet solch eine Magie, dass du sie heute unbedingt sehen musst.
Wir haben auch eine Theorie in Sachen Wintersurf:
Das Wasser ist eiskalt und daher in seiner Konsistenz auch ein wenig dichter als im Sommer. Das Wasser ist sozusagen einen Hauch dickflüssiger, und die Wellen brechen daher auch ein wenig langsamer. Fast so, als wollte die Welle nicht brechen und ihre Lippe werfen. Das Ergebnis sind Faces, die wie aus Wasser geschnitzt wirken und einer Surfsession dieses magische Etwas verleihen.
Aber wie gesagt, ist nur eine Theorie.
Zu sehen ist in dem Video übrigens der Franzose Stéphane James, der früher als Longboardprofi Contests bestritt. Stéphane wohnt in der Bretagne und kennt die Wellen vor seiner Haustür natürlich wie seine Westentasche.
Wer eine Sommeralternative an der französischen Atlantikküste abseits von Hossegor sucht, der sollte sich diesen Reisetipp mal ansehen.