Wir befinden uns gerade in Jeffreys Bay und haben uns dort mit Colin Fitcch unterhalten. Colin ist der Regional Operations Manager der WSL in Afrika und er hat uns einige interessante Updates zu den Plänen der WSL gegeben.

Fast alle QS Stops auf afrikanischem Boden finden bis heute ausschliesslich in Südafrika statt, abgesehen von einem Stop der in Dakar, im Senegal ausgetragen wird. Und in Südafrika gibt sicher nicht zuletzt wegen der regen Contestszene massenhaft gute Surfer und es mangelt nie an starken Nachwuchssurfern. Geht es jedoch ausserhalb der Landesgrenzen sind gute Local Surfer oft Mangelware.

WQS Events können Surfbegeisterung auslösen

Nicht zuletzt um neue Länder mit dem Surfvirus zu infizieren haben die Entscheidungsträger der WSL nun beschlossen, Stops in neuen afrikanischen Ländern zu etablieren. Wo genau das sein wird wollte Colin noch nicht verraten, ein uns bekannter Insider ist jedoch sicher, dass es sich hierbei um Mozambique und Angola handeln soll.

Beide Länder haben Weltklasse Surfspots und wären von der Wellenqualität her gemessen sicher eine Bereicherung. In Mozambique gibt es mit Ponta D’Ourou und Tofu zwei Righthander, denen an guten Tagen jbay Qualität attestiert wird.

Auch Angola muss sich hier keineswegs verstecken, der Hawaiianer Benji Brand sprach schon vor Jahren davon, dass Angola wohl einen der besten Lefthander unseres Planeten beheimatet.

Ein Video dieser Welle gibt es auf der nächsten Seite. Glaubt uns, euch wird der Atem stocken.